Das LzN:

Platt höört to uns in Noorddüütschland!

„Platt höört to uns as…“ Auf dieser Internetseite sehen Sie viele Bilder mit entsprechender Beschriftung. Damit Platt auch weiterhin im niederdeutschen Sprachraum gehört, wird die Sprache vielfältig in den norddeutschen Ländern gepflegt. Dabei unterstützt das Länderzentrum für Niederdeutsch. Vier Länder haben das Länderzentrum gegründet und sind an dieser gGmbH beteiligt. Das sind Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Mit Plattdeutschvertretern aus anderen Ländern stehen wir in Kontakt, tauschen uns aus, besprechen zukünftige Projekte und arbeiten gemeinsam. Als Beispiel sei das LzN-Projekt „Einführung des E-Learnings“ genannt. Nachfolgend können Sie sich genauer über das Länderzentrum für Niederdeutsch und seine Aufgaben informieren und die vielen Menschen kennenlernen, die dahinter stehen.

Vun Harten willkamen in´t Lännerzentrum! 

Das Länderzentrum für Niederdeutsch (LzN) dient dem länderübergreifenden Schutz, Erhalt und der Weiterentwicklung des Niederdeutschen. Es hat zur Aufgabe, das Wissen über das Niederdeutsche in verschiedenste Bereiche zu vermitteln. Es berät, vernetzt und unterstützt Beiräte, Verbände, Vereine und Personen bei der Initiierung und Verwirklichung von Projekten und führt eigene durch.

Die Einbindung der niederdeutschen Sprache in zeit- und altersgemäße Formate wird durch das LzN gefördert.

Wir bieten in Präsenz und online Workshops, Lesungen, Vorträge, Moderationen, Fortbildungen, Information, Beratung rund ums Niederdeutsche an und bringen uns in diversen Gremien ein. 

Das Länderzentrum für Niederdeutsch setzt einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Digitalisierung sowie der Nachwuchsförderung in Form von Bildungsangeboten und Kulturprojekten, auch unter Einbindung verschiedener Projektpartner.

Das LzN trägt zur Verbreitung von Informationen auf dem Gebiet der niederdeutschen Sprach- und Literaturwissenschaft in Kooperation mit den wissenschaftlichen Kompetenzträgern bei und regt auch hier einen Austausch an.

Sie können mit uns auch auf eine Reise in die Hansezeit gehen und viel über die Bedeutung des Niederdeutschen in dieser Zeit erfahren. Besuchen Sie uns gern auf Hanserouten.de.

Zur LzN-Struktur:

Gesellschafter sind zu gleichen Teilen die Länder:

Bremen
Hamburg
Niedersachsen
Schleswig-Holstein

Dem Aufsichtsrat gehören an:

Bremen:
Dr. Andreas Mackeben 
(Abteilungsleiter, Senator für Kultur der freien Hansestadt Bremen) 
Hamburg:
Dr. Pit Hosak
(Abteilungsleiter, Behörde für Kultur und Medien der Freien u. Hansestadt Hamburg)
Niedersachsen:
Wiard Siebels
(Landtagsabgeordneter)
Schleswig-Holstein:
Johannes Callsen
(Beauftragter des Ministerpräsidenten in Angelegenheiten nationaler Minderheiten und Volksgruppen, Grenzlandarbeit, Niederdeutsch und gegen Antiziganismus.)

Vorsitzende des Beirates sind:

Olaf Duge
(Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft)
Dr. Ulrike Möller
(Carl-Toepfer-Stiftung, Hamburg)

Die Geschäftsführer:
Thorsten Börnsen

Verwaltung/Finanzen:
Dipl.-Kauffrau (FH) Andrea Robben (Prokuristin)

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
M.A. Hilka Jeworrek